#EmaLiAk19, Habemus Programm
Veröffentlicht: Dezember 19, 2018 Abgelegt unter: Über uns | Tags: #EmaLiAk19, Akademie, Antifaschismus, Antirassismus, Antisemitismus, Ökologie, Bildung, Debatte, Die Linke, Ema.Li, Europa, Feminismus, Freiheit, Geschichte, LINKE, Rassismus, Rechtspopulismus, Selbstbestimmung Hinterlasse einen KommentarEin Kessel buntes, aber alles in Rot.
Veröffentlicht: April 26, 2018 Abgelegt unter: Über uns, Positionen | Tags: Anarchismus, Antifaschismus, Antirassismus, Demokratie, Die Linke, Feminismus, LINKE, Marxismus, Partei, Protest, Selbstbestimmung Hinterlasse einen Kommentar„Ein Kessel buntes, aber alles in Rot“, so könnte man die Anträge der Emanzipatorischen Linken zum BPT in Leipzig beschreiben.
Die Emanzipatorische Linke beweist mit ihren Anträgen zum BPT in Leipzig einmal mehr, das alle Labels, die ihr von anderen aufgedrückt werden, Labels sind, denen sie sich verweigert.
Von der (BAG-) Emanzipatorische Linke werden die Folgenden Anträge eingebracht werden:
1.) Raus aus der Schulden und Armutsfalle – Für eine wirkliche, soziale Reform des Verbraucherinsolvenzverfahrens –
2.) 80 Jahre nach der Reichspogromnacht.
3.) Zu Ursachen der Rechtsentwicklung und daraus resultierende Schlussfolgerungen für linke Politik
4.) 50 Jahre Prager Frühling und die Lehren für Demokratische Sozialisten daraus
5.) Für eine Linke Position zum laufenden Handelskrieg: Weder Freihandel noch Protektionismus
6.) Für eine konsequent internationalistische Linke
Sowie, außer der Reihe, als Änderungsantrag zur Geschäftsordnung, der Antrag „Redezeit von Parteifunktionär*innen begrenzen“
Damit ihr auch was davon habt: Wir werden die Anträge in Loser Folge auf unseren Blog stellen und, sobald das Antragsheft 3 erschienen ist, eine Sonderausgabe der „Die Fabelhafte Weltb der Ema.Li“ erstellen.
Emanzipatorische Linke mit neuem Ko-Kreis!
Veröffentlicht: April 22, 2018 Abgelegt unter: Über uns, Redaktionelle Beiträge | Tags: Antifaschismus, Antirassismus, Ökologie, Debatte, Demokratie, Die Linke, Ema.Li, Europa, Feminismus, LINKE, Marxismus, mitmachen, Partei, Parteidebatte, Rassismus, Rechtspopulismus Hinterlasse einen KommentarDas Programm der #EmaLiAk18 ist Online
Veröffentlicht: März 1, 2018 Abgelegt unter: Über uns | Tags: Anarchismus, Antifaschismus, Antirassismus, Bildung, Debatte, Demokratie, Die Linke, Ema.Li, Europa, Feminismus, Freiheit, LINKE, Marxismus, Partei, Rassismus, Selbstbestimmung Hinterlasse einen KommentarDie Seite mit dem Programm der Akademie der Emanzipatorischen Linken, der #EmaLiAk18, ist ab sofort Online. Auf der Akademie-Seite könnt ihr euch das Programm anschauen und auch ab jetzt anmelden.
Vom 20. bis zum 22. April findet im Interim, Demmeringstraße 32, 04177 Leipzig, die #EmaLiAk18 „100 Jahre Bahnsteigkarte“, die Ema.Li-Akademie 2018 statt.
An drei Tagen im April kommen zur Die #EmaLiAk18 Ema.Lis, andere Linke oder einfach Interessierte in Leipzig zusammen, um sich auszutauschen, sich zuzuhören, voneinander zu lernen und miteinander zu feiern. Wir beschäftigen uns mit allen Themen rund den Begriff „Emanzipation“ und deren Auswirkung auf unsere Gesellschaft.
Wir freuen uns auf Euch und drei Tage voll von Debatten, Party und Kultur.
Natürlich gibt es nicht unendlich viele Plätze und auch bei der Ema.Li gilt: zuerst bestellt, zuerst dabei. Also: meldet euch schnell an. Wir Freuen uns.
Alles weiter findet ihr hier: Hier geht’s zur Akademie HP
Die Ema.Li stärken, DIE LINKE aufmischen!
Veröffentlicht: November 7, 2015 Abgelegt unter: Über uns, Positionen, Redaktionelle Beiträge | Tags: Bildung, BMV, Debatte, Demokratie, Die Linke, Ema.Li, Europa, Freiheit, LINKE, Mitbestimmung, Parteidebatte, Strömungen, Würde 2 KommentareEin Diskussionsbeitrag von K. Peter Laskowski zur Bundesmitgliederversammlung der Ema.Li am 14. und 15.11. 2015 in Berlin
Wir sind hier
Wir sind wir
Das allein ist unsere Schuld
Einige Gedanken anlässlich der Bundesmitgliederversammlung der Emanzipatorischen Linken über die Linke, die Ema.Li und den ganzen Rest. // Stand 29.9.2015//
1. Die Situation der Partei DIE LINKE
Unsere Partei sei eine Partei, „die in wichtigen Teilen noch in Gründung“ befindlich sei, schreiben die beiden Vorsitzenden in „Verankern, verbreiten, verbinden“ [1] mit dem sie die Strategie- und Zukunftsdebatte unserer Partei eröffnet haben. „Wenn das zuträfe, wäre dieser Gründungsprozess wohl an einem Punkt angelangt, an dem sich mit Fug und Recht Trostlosigkeit und Pessimismus verbreiten dürften. Sinkende Mitgliederzahlen, intensive Auseinandersetzungen im Westen und Ausdünnung und Überalterung im Osten – das ist kein Gründungs-, sondern ein Abbauprozess.“[2]
DIE LINKE ist im Osten, egal in welches Bundesland wir schauen, eine sterbende Partei.
Die West-Landesverbände verlieren ebenfalls Mitglieder, diese jedoch aus anderen Gründen.
Zwischen dem 31.12.2013 und dem 31.12.2014 verlor DIE LINKE netto 3.206 Mitglieder. [3] Davon entfielen auf den Landesverband NRW über 900 oder ~ 30 Prozent der Austritte, während der Anteil des Landesverbandes NRW an der Gesamtmitgliederzahl ~ 12 Prozent beträgt. Eine der Ursachen hierfür ist die, in NRW, wie auch vielen anderen westlichen Landesverbänden [4], unterirdische Diskussions- und Debattenkultur.
„Alle etablierten Parteien in Deutschland verfügen über politische Flügel, Strömungen und Netzwerke. Einige repräsentieren ideologische Differenzen, andere sollen eher der Karriere dienen. Auch in diesen Parteien wird zum Teil heftig um Positionen, häufiger noch heftiger um Karriere und Einfluss gestritten. Aber nur in der Linkspartei wird in solcher Regelmäßigkeit dem innerparteilichen Kontrahenten die Legitimität des Verbleibs in der Partei mehr oder weniger explizit abgesprochen.“[5]
Die bei vielen Mitgliedern dieser Partei zu beobachtende Tendenz, andere und grade Minderheitenmeinungen nicht als statthaft, sondern als störend oder gar parteifeindlich anzusehen, und obsessiv auszugrenzen, schwächt letztendlich die Partei DIE LINKE in ihrer Gesamtheit.
„In vielen Ortsverbänden, Kreisverbänden und zum Teil Landesverbänden haben Mitglieder, die der jeweiligen innerparteilichen Minderheit angehört haben, die Partei mittlerweile verlassen.
Da diese Entwicklungen jedoch von Ort zu Ort unterschiedlich ausgehen, entfallen damit die ursprünglichen Auseinandersetzungen nicht, sondern sie wandern häufig nur eine Ebene nach oben. Zurückgelassen haben diese Streitigkeiten mindestens kleinere, wenn nicht sogar kaum noch lebendige Parteistrukturen, die mit einer politischen Kultur gepflastert sind, die man den meisten Menschen und vor allem Neumitgliedern eigentlich nicht zumuten kann. Zum Teil sind ganze Landesverbände eher reine Hüllen für Listenaufstellungen, denn eigene, lebendige und handlungsfähige politische Organismen.“[6]
Neben der sinkenden Mitgliederzahl, bleibt auch die nach wie vor die ungleichmäßige Verteilung der Mitglieder in den Ländern ein Problem der Partei. „Gemessen an der Bevölkerungszahl kamen in Ostdeutschland auf 1.000 Einwohner*innen noch knapp 2,6 Parteimitglieder, im Westen nur knapp 0,4. Die Mitgliederdichte gemessen an der Einwohnerzahl ist im Osten damit etwa sieben Mal so hoch wie in den westlichen Verbänden.“[7]
Hinzu kommt im Westen noch eine Besonderheit, das besonders häufig anzutreffende Desinteresse von Frauen an der Partei DIE LINKE. Liegt der Frauenanteil der Linken im Osten bei durchschnittlich 44 Prozent, so liegt er im Westen durchschnittlich nur bei 27 Prozent. Abgeschlagen ist der Landesverband Baden Württemberg, der mit 24 Prozent das Schlusslicht bildet. [8]
Festzuhalten ist, dass wir „von unserem Ziel, 100.000 Menschen in diesem Land Genossinnen und Genossen zu nennen, weiter entfernt [sind], als je zuvor.“[9]
Kurz: Sowohl die Überalterung von Mitgliedern und Wähler*innen im Osten, als auch die zu oft fehlende gesellschaftliche und parlamentarische Verankerung im Westen, sollten für uns Antrieb sein, darüber nachzudenken, wie neue Ideen, Konzepte, Milieus und Themen erschlossen werden können.
Dass dies nicht geschieht, sagt viel über die derzeitige DIE LINKE, ihre Realitätstüchtigkeit und Zukunftsfähigkeit aus.
Im Jahr 2015 bot sich zum ersten mal seit der Gründung der Partei DIE LINKE im Jahr 2007 und abseits zahlreicher Wahlkämpfe Zeit, sich intensiv mit den strategischen Aufgaben und der inhaltlichen Ausrichtung unserer Partei auseinanderzusetzen.
Eine lebendige, offene, diskussionsfreudige Partei hätte diese Chance genutzt, und in der Breite den Diskurs über unsere strategischen Aufgaben und die inhaltlichen Ausrichtung begonnen, um so Wege aus der Krise und für die Zukunft zu finden.
Dass diese Chance nicht genutzt wurde, ist bezeichnend für den Zustand der Partei.
Aber nicht nur das, auch in allen anderen wichtigen Zukunftsfragen ist kein breiter innerparteilicher Diskurs in Sicht oder gar erwünscht.
Die Partei DIE LINKE diskutiert nach wie vor nicht offen und realistisch über die gravierenden Veränderungen der Arbeitswelt. Selbst die IG-Metall ist hier weiter.
Die Fetischisierung der entfremdeten Lohnarbeit („gute Arbeit für alle“) ist in der Partei so sakrosankt wie das Dogma von der unbefleckten Empfängnis für die Katholische Kirche.
Neue Themen, wie der notwendige radikaldemokratische Umbau der der Gesellschaft, oder die Digitalisierung, werden nur sehr schwerfällig durch die Partei aufgenommen, oftmals aber offen und bewusst ignoriert.
DIE LINKE entspricht derzeit mehr dem Bild eines Wahlvereins als dem einer Partei. Sie dient oftmals eher der Sicherung von Mandaten in Parlamenten oder der Unterstreichung der Bedeutung ihrer Funktionäre als dem Ziel, Projekte, die ihrer Programmatik entsprechen, zu unterstützen.
2. Die Emanzipatorische Linke und DIE LINKE
Die Emanzipatorische Linke besitzt ein Grundsatzprogramm, in dem viele Fragen, die in DIE LINKE nicht oder nur unzureichend reflektiert werden, deren Erörterung aber notwendig wäre, um Anschluss an gesellschaftliche Diskussionsprozesse zu halten, aufgeworfen werden. Dieses Grundsatzprogramm muss weiterentwickelt werden. Es sollte, in einem Offenen Diskussionsprozess, der auch Menschen, die nicht der Ema.Li angehören einbezieht, so verändert werden, das es den heutigen gesellschaftlichen Gegebenheiten Rechnung trägt.
Die Emanzipatorische Linke hat es leider nicht geschafft, eine organisatorische Stärke zu entwickeln, die ihrer programmatischen Stärke entspricht, und die notwendig ist, um außerhalb, aber auch innerhalb der Partei DIE LINKE Diskussionen zu den Leitlinien ihrer Programmatik wahrnehmbar anzustoßen.
Das Verständnis der Ema.Li als eine Gruppe, die ihr Augenmerk stärker auf Inhalte und die Kooperation mit außerparteilichen Zusammenhängen richten will, als auf innerparteiliche Machtpolitik, ist nach wie vor richtig, greift aber, meines Erachtens nach beim derzeitigen Zustand der Linken, zu kurz.
Das Ringen um die Veränderung der Partei hin zu einer emanzipatorischen, offenen, pluralen Partei ist nicht Machtpolitik, sondern Notwendigkeit, weil es eine andere Linke braucht, um die gesellschaftlichen Kämpfe der Zukunft zu führen.
Das bedeutet für mich, die Emanzipatorische Linke muss, trotz aller Kritik und allen Abstands zu den Verhältnissen in DIE LINKE, den Anspruch haben, an einer zweiten Erneuerung der Partei DIE LINKE, wie sie z.B. das fds anstrebt, mitzuwirken.
Hierzu muss sie sich einmischen, aktiv werden, um mit ihren Position die Mitglieder in DIE LINKE inhaltlich zu Widerspruch, oder besser, Zuspruch herauszufordern. So können wir das Profil der Ema.Li stärken und klar machen: Die Ema.Li als Teil der Partei DIE LINKE ist bereit, DIE LINKE, gemeinsam mit anderen zu verändern. Den Rest des Beitrags lesen »
we’re experiencing technical difficulties
Veröffentlicht: September 4, 2015 Abgelegt unter: Über uns, Redaktionelle Beiträge Hinterlasse einen KommentarLiebe Freund*innen der Ema.li,
falls ihr in den letzten Monaten über unser Online-Formular https://emanzipatorischelinke.wordpress.com/jetzt-online-mitglied-werden/ Mitglied der Ema.Li werden wolltet und das Formular fein ausgefüllt habt – sorry, dass wir uns bisher nicht bei Euch gemeldet haben.
Es gibt dafür auch einen Grund: Die zugehörige E-Mail-Adresse (Verteiler) war falsch konfiguriert. Tja, so isses mit dem Ehrenamt – no Money, no Quality … Alles wird trotzdem gut; wir melden uns, wenn wir den Stapel von 15 Eintrittserklärungen abgearbeitet haben (eine sehr angenehme Arbeit). Aber wehe, es kommen Aluhüte zu uns! Ab sofort verlangen wir 99 Bürgen für jeden Neueintritt. Mindestens. 😉
[Update 4.9.]
Wir sind 300!
Veröffentlicht: März 23, 2015 Abgelegt unter: Über uns, Redaktionelle Beiträge Hinterlasse einen KommentarHurra, wir haben die Mitgliederzahl 300 überschritten, hier geht es zur aktuellen Mitgliederstatistik! Alles wird gut!
Einladung zur Bundesmitgliederversammlung 2014
Veröffentlicht: September 27, 2014 Abgelegt unter: Über uns, Kontakt und mitmachen Ein KommentarLiebe Emalis,
wir freuen uns, euch am Sonntag, den 12. Oktober bei der BMV in Frankfurt am Main zu sehen, und sind schon sehr gespannt, was jede*r so an Erfahrungen, Wünschen und Hoffnungen im Gepäck hat. Stattfinden wird die BMV in einer wunderbaren Jugendherberge: Großen Dank schon mal an die Genoss*innen vor Ort für die organisatorische Arbeit :-). Wir müssen diesmal keine Wahlen durchführen, können uns also ganz auf den Austausch konzentrieren. Da bei den letzten BMVs die Gespräche am Rande viel zu kurz kamen, haben wir großzügige Pausen eingebaut. Hier unser Vorschlag zur Tagesordnung:
11:00: Begrüßung, Wahl der Sitzungsleitung, Festlegung der Tagesordnung
11:15: Vorstellung der Zeitung Nolo (Karsten Krampitz)
11:45: Welche Materialien hätten wir gern? (Fahnen, Postkarten, Aufkleber etc.)
12:00: Pause
12:15: Berichte aus den Ländern und Diskussion: Wo findet was statt, welche Erfahrungen wurden gemacht, welche Probleme gibt es?
13:15: Mittagspause, gemeinsames Mittagessen im Haus ist möglich
14:15: Antragsdiskussion I:
Bisher vorliegende Anträge:
– Wer ist verantwortlich für die Medien der Emali, Facebook etc.?
– Veranstaltung zu Emanzipation
– Antrag zur Satzungsänderung, Einführung einer Antragsfrist
15:30: Pause
15:45: Antragsdiskussion II
16:45: Verabschiedung
17:00: Schluss
Mit herzlichen Grüßen Eure Koordinator*innen vom Bundes-Ko-Kreis
Ema.Li als bundesweiter Zusammenschluss anerkannt
Veröffentlicht: September 2, 2014 Abgelegt unter: Über uns 2 KommentareAm vergangenen Wochenende hat der Parteivorstand der Partei DIE LINKE unsere Anzeige als bundesweiter Zusammenschluss in und bei der Partei DIE LINKE zur Kenntnis genommen und wir werden damit künftig auch als solcher geführt. Grundlage für die Anerkennung ist die Bundessatzung §7 Absatz (2). Unsere aktuelle Mitgliederstatistik weist 270 Mitglieder auf, inzwischen (02.09.2014) sind wir bei 272 Mitgliedern angekommen, durchschnittlich 4 Menschen finden pro Monat zur Ema.Li.
.. und nicht vergessen: Am 12.Oktober 2014 findet in Frankfurt unsere nächste Bundesmitgliederversammlung statt! Kommt zahlreich, bringt Euch ein, es müssen keine Wahlen durchgeführt werden (-> kaum Sitzungssozialismus), Inhalte stehen im Vordergrund …
Alles wird gut!